Dem „Butler“ schon mal über die Schulter schauen

Dem „Butler“ schon mal über die Schulter schauen

„Ich habe sogar schon davon geträumt!“ Projektleiter Christoph Berndt und seine Kollegen aus dem Softwareentwicklungsunternehmen isyde im niedersächsischen Balge arbeiten mit Hochdruck an der Fertigstellung von „Praxisbutler“, der ersten speziellen Software für Heilpraktiker und Psychotherapeuten. Die Nachfrage ist groß: Direkt bei isyde, bei VFP-Präsident Dr. Werner Weishaupt und bei Melanie Weishaupt, die die Programmentwicklung aus fachlicher Sicht begleitet, vergeht kaum ein Tag ohne Nachfragen. „Ich kann die Ungeduld verstehen“, sagt Dr. Weishaupt. „Bislang müssen sich die Kollegen mit Software behelfen, die für ganz andere Berufsgruppen geschrieben wurde und entsprechend umständlich oder unzulänglich ist.“

Das offensichtliche Interesse an ihrer Arbeit freut wiederum Christoph Berndt und Kollegen. Doch er stellt klar: „Bevor wir die Software freigeben, muss sie einwandfrei laufen.“ Um das sicherzustellen, finden derzeit umfangreiche Tests statt; die Projektgruppe aus Entwicklern und Anwendern prüft den „Praxisbutler“ auf Herz und Nieren und ist offensichtlich sehr zufrieden.

„Die Software stellt eine eindeutige Entlastung dar“, bringt Dr. Weishaupt seinen Eindruck auf den Punkt. „Nicht nur rein zeitlich. Alles, was ich über ,Praxisbutler‘ abwickeln kann – und das ist eine Menge – geht einfacher als gewohnt und gewinnt außerdem an Sicherheit. Es können sich nicht so einfach Fehler einschleichen. Auch wegen der durchdachten Konzeption des gesamten Programms!“

Das ist unter anderem so aufgebaut, dass personenbezogene Daten zu Kunden oder Klienten, die der Schweigepflicht unterliegen, auch im Falle einer Prüfung automatisch geschützt bleiben, zugleich aber alle für die Prüfung relevanten und nicht klassifizierten Daten übermittelt werden können. Von besonderem Interesse für die Nutzer dürften auch Module wie das Fakturierungs- und das Gruppenveranstaltungs-Modul sein. Eingebunden sind außerdem unter anderem auch die einschlägigen Diagnose-Kataloge.

Der Preis wird mit 30 Euro im Monat bewusst niedrig gehalten. „Die Kolleginnen und Kollegen sind Profis in ihren Bereichen und eben, wenn es darum geht, Menschen zu helfen. Aber viele sind Einzelkämpfer in ihren Praxen und stehen vor besonderen wirtschaftlichen Herausforderungen. Dem soll mit der Preisgestaltung Rechnung getragen werden“, sagt Melanie Weishaupt. Außerdem soll niemand die Katze im Sack kaufen: Es wird, verrät Christoph Berndt, eine kostenlose Demo-Version des „Praxisbutler“ geben, die es erlaubt, die Software 30 Tage lang selbst zu testen und damit zu arbeiten.

Ebenfalls interessant ist eine Art „Specialedition“ für Schülerinnen und Schüler: Die gibt es schon für 11,90 Euro. Sie wird zwar nicht den vollen Umfang des kompletten Programms bieten, erlaubt es dem Berufsnachwuchs aber, beispielsweise mit den Diagnosekatalogen zu arbeiten und einen Einblick in den Verwaltungsbereich einer (möglicherweise angestrebten) eigenen Praxis zu bekommen. „Wir wissen aus Erfahrung, dass viele Schülerinnen und Schüler sich für unsere Arbeit interessieren, aber im Grunde keine echte Vorstellung davon haben, wie die eigentlich aussieht“, sagt Melanie Weishaupt. „Der ,Praxisbutler‘ erlaubt da hilfreiche Einblicke.“

Zumindest einen fundierten Überblick gibt es jetzt schon: Unter www.praxisbutler.de kann man dem Butler bei der Arbeit schon einmal über die Schulter schauen.

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